Kâmpóng Khleang – ich traute meinen Augen nicht! / KHM

5.3.18

Das Städtchen am Tonle Sap, das schwimmende Dorf & das lächeln des Tages (Jahres?).

Bereits bin ich wieder in Thailand auf Koh Phayam und lasse es ein wenig ruhiger angehen. Diesen Beitrag wollte ich schon lange schreiben um Euch davon zu berichten.  Denn ist hat mich schlicht fast umgehauen als ich dort ankam und staunen konnte. Das es sowas gibt!

Kâmpóng Khleang,
liegt am Tonle Sap, dem grössten Binnensee Südostasiens, ca. 50 km ausserhalb von Siem Reap. Nachdem wir am Morgen den Beng Mealea Tempel besuchten, sind wir mit unserem Fahrer Nheum, Sothy, Roger & Beni dieses rund mit 10’000 Familien bewohnte Dorf, anschauen gegangen. Für 10 $ pro Person haben wir die Einfahrtskontrolle passiert und fuhren direkt zur Anlegestelle der Touristenboote, welches uns durch das Stelzendorf schipperte und hinaus auf den Tonle Sap zum schwimmenden Dorf. Wir waren praktisch die einzigen Touris an diesem Tag.

Stelzenhäuser
Die 6 bis 7 Meter aus dem Wasser ragenden Stelzenhäuser haben mich durch das gewussel der Stelzen mit den verschiedenen Blickwinkeln total fasziniert. Wie man auf den Fotos sieht hatte der Tonle Sap See einen sehr niedrigen Wasserstand. Dieser schwillt dann in der Regenzeit (im Juni) bis um sieben Meter in die Höhe! Auch eindrücklich ist, dass der See in der Regenzeit seine Fläche von 2’700 auf bis zu 25’000 km2 verneunfachen kann. Das würde ich gerne mal sehen!

Tonle Sap Fluss
Der ebenfalls Tonle Sap genannte AbFluss hat was einzigartiges an sich. Während der Regenzeit, welche mit der Schneeschmelze im Himalaya zusammenfällt wird der Abfluss zum Zufluss. Der Mekong führ dann soviel Wasser, dass dieser von Phnom Penh aus, das Wasser zurückdrückt und dieser damit die Fliessrichtung ändert (Foto, ganz am Ende)!

Das schwimmende Dorf
Wir tuckerten ca. 30 Minuten hinaus auf den Tonle Sap und da kam es, das eindrucksvolle schwimmende Dorf. Wenn man hinausfährt und die ersten Hausboote sieht, denkt man zuerst diese Häuser seien alle nahe beieinander, weit gefehlt, sind sie doch weit herum verteilt. Wir umfuhren die einzelnen Bootshäuser und entdeckten auch die Schule. Die meisten Menschen die auf den Hausbooten leben sind Vietnamesen, ihnen bleibt der Landbesitz in Kambodscha untersagt und ziehen daher aufs Wasser.

Das Lächeln
Nachdem wir nach der Rückfahrt zur Anlegestelle wieder im Auto sassen gab es noch einen Stopp im Dorf um für Sothy geräucherten Fisch zu kaufen. Und da war Sie, die kleine Ninjakämpferin die uns mit Ihrem Lächeln den Tag noch mehr versüsste 🙂

Viele Grüsse aus Thailand & liebe Grüsse
hue

Alle Fotos findet Ihr hier.

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oznoroznoroznorcofcofcofbtydavPhnom Penh: ZusammenFluss des Tonle Sap (links) & Mekong (rechts)

6 Gedanken zu “Kâmpóng Khleang – ich traute meinen Augen nicht! / KHM

  1. Ganz schöner Blog. Habe mich riesig darauf gefreut. Geniesse Deinen Aufenthalt au Koh Payam. Alles Gute und viel Spass von Deinem Reisebegleiter

    Beni

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  2. Hey Markus, toll was du alles erlebst…und immer wieder ins staunen gerätst. Hast du doch auch schon einiges gesehen. Eindrückliche Bilder und interessanter Text. Merci gäll und wieterhin viel Vergnügen.
    Liebi Grüess
    Lui und Edith

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  3. Lieber Hue

    Sack stark dein Blog! Wirklich eindrücklich was ihr alles erlebt. Gute Reise und viele weitere Eindrücke.

    Lg Tobi

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    1. Danke Tobi
      Merci fürs Lob und d’Wünsch! Jetzt gads de scho gli uf Südafrika…
      Ich hoffe bi Dier isch alles wieder dort wo’s mues si?!
      E liebe Grues, hue

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