Kampot – länger als gedacht / KHM

18.-23.3.18

Ein wunderschöne Zugfahrt, ein liebliches Städtchen, ein Markt wie ich in noch nie gesehen habe, hier wächst der Pfeffer, Kep am Meer

Hier bin ich mal wieder mit ein paar Neuigkeiten und Fotos. Vieles liegt noch zwischen Siem Reap und Kampot wo ich noch gar nicht dazukam zu berichten (der letzte Tag in Angkor, Battambang, Zwischenstopp Phnom Penh). Ich hoffe dies Euch nachliefern zu können. Aber ich möchte ja auch nicht immer am Chromebook (ein Art Computer) hocken. Es gilt zu schauen, zu stauen und Gespräche zu pflegen und dies geht zum Glück ohne Elektronik.

Hier klicken um alle Fotos anzuschauen.

„Eine Zugfahrt, die ist lustig, eine Zugfahrt, die ist schön!“
Phnom PenhKampot

Der Zug ist und bleibt mein liebstes Reisemittel. Reingehen, rausschauen, rumlaufen. Für 7 $ sind wir um 16.30 Uhr in der Hauptstadt Phnom Penh mit der Royal Railway, Richtung Kampot abgefahren. Eine halbe Stunde später als geplant, denn es mussten ja noch Autos, ein Tuk-Tuk, ein Jetski ab- & aufgeladen werden 🙂 Wir sollten dann so zwischen 19.00 und 20.00 Uhr in Kampot ankommen, es wurde dann fast 21.00 Uhr und es war stockdunkel, wie Ihr sehen werdet!
Das besondere an diesem dieselbetriebenen Zug ist, dass dieser nur zwischen Freitag und Montag verkehrt und an Feiertagen. Es gibt genau eine Zugkomposition zwischen Phnom Penh und Sihanoukville und das ganze ist eingleisig, bei einer 1 m Spurbreite. So muss man auch keine Angst haben, dass es zu einem Zusammenstoss kommt.
Tipp 1: Steigt nie zuvorderst in die Wagons ein. Läuft ein bisschen weiter zum letzten und siehe da, man hat dann zu viert einen ganzen Wagon für sich alleine! Die anderen waren mit circa um die zwanzig Personen belegt. Ha, ha.
Tipp 2: Klimaanlage gut aber nicht vier Stück auf Vollgas! Leider musste dies Beni am anderen Tag mit einer Schüttelfrostattacke und anschliessender Bettruhe unglücklicherweise bezahlen. Man merkt es kaum wenn man immer im Kühlschrank sitzt und es kälter und kälter wird. Daher Vorsicht, runterschrauben oder abstellen!

Der erste volle Tag

Ich ging erst spät aus dem Hotel. Ausschlafen, Büroarbeit (ja, man muss auch zwischendurch solche Sachen machen). Beni war natürlich bereits am Morgen unterwegs, am Nachmittag hat es Ihn dann aber voll mit einer Schüttelfrost ins Bett geknallt. Einen Sonnenuntergang erleben und Krankenbruder spielen waren angesagt.

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Tag zwei – mit Kampot Market (das es sowas (noch) gibt!) – Flussfahrt mit wunderschönem Sonnenuntergang, lecker Vegi

Mit dem Roller (Motorbike) in Kampot unterwegs. Denn Roller habe ich gleich bei unseren superfreundlichen Gastgebern im Happy Family Guesthouse für 5 $ am Tag gemietet. Rumkurven, Poststelle finden, Tanken, Kaktus schneiden, beim Markt vorbei – mal anhalten (dann STAUNEN) und ein bisschen Kaufrausch (für mein huemobil). Beni abholen, Flussfahrt, Sonnenuntergang und fast keine Glühwürmchen betrachten, da es zuviel Wind hatte. Beni ab ins Bett (Nachtruhe) und ich noch was leckeres im Eco Vegetarian Kampot essen. Schwer zu empfehlen!

Tag drei – da wo der Pfeffer wächst, Kep am Meer

Tuk-Tuk für 25 $ gemietet und ab zu Sothy’s ökologischer Pfefferfarm. Viel über Pfeffer gelernt, getestet, fein gegessen, sehenswert. Weiter, mit heftigen Regenschauern, nach Kep an die Kambodschanische Küste.

Tag vier – Beni wieder voll fit, easygoing, Markt, rumkurven

Ein entspannter Tag in Kampot mit ein bisschen Roller ausfahren.
Morgen ist Reisetag für die letzten Tage Kambodscha. Ab nach Phnom Penh.

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Kampot, anstelle drei Nächte sind wir fünf geblieben! Ich wünschte mir, dass ich wieder komme!

P.S. Die Tourdaten sind aktualisiert.

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