9.-10.3.18
Sightseeing-Tag Nummer fünf & sechs
Wiederum um acht Uhr ging es los auf Entdeckertour. Zwei Tage, unser Fahrer Sopheara, natürlich Beni und ich. Pro Tag bezahlten wir 75 $ (inklusiv Benzin und Trinkwasser) zusätzlich kamen noch 8 $ für seine Unterkunft hinzu auch zum Essen haben wir Ihn jeweils eingeladen. Er fuhr die 480 km sehr sicher und wir können Sopheara nur weiterempfehlen.
Koh Ker
Grosse Tempelanlage im Dschungel (mehrere Tempel) war von 928 – 944 die Hauptstadt des Khmer-Reiches. Die hinduistische Stadt hiess Lingapura (Stadt der Lingas) und wurde von Jayavarman dem IV erbaut. Mein Vater hätte gesagt „ein paar Steinhaufen“. Ich sage „schöne Steinhaufen“.
Der Höhepunkt ist der siebenstufige Prasat Thom mit 36 m Höhe, welcher natürlich erklommen werden musste. Respekt an Beni wie er das immer wieder meistert! Folgende Tempel haben wir angeschaut, in dieser Reihenfolge: Prasat-Pram, Prasat-Neang Khmau, Prasat-Boeung Khna, Prasat-Damrei, Prasat-Chrap, Prasat-Kra Chap, Prasat-Thom.
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Sra’aem
Dorf, essen, paar Angkor Bierchen, schlafen und am Morgen noch durch den Markt.
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Prasat Preah Vihear
Der Tempel gehört zum Unesco-Weltkulturerbe und wurde ca. ab dem Jahr 900 von Yashovarman I. erstellt und von den Nachfolgern immer wieder erweitert. Er liegt auf 650 m.ü.M direkt bei der Grenze zu Thailand. Er wird stark von der Kambodschanischen Armee bewacht und ist immer Gegenstand von Unruhen zwischen beiden Ländern, da Kambodscha und Thailand beide diesen für sich beanspruchen. Der Konflikt, bei dem es Tote gab, ruht seit 2012 wieder. Der Internationale Gerichtshof IGH hat 2013 entschieden, dass der Tempelberg zu Kambodscha gehört.
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Haus von Ta Mok
Ta Mok war ein Führer der Roten Khmer und das Haus liegt an einem künstlichen See welcher er anlegen liess. Nicht wirklich viel zu sehen, dennoch war es ein kurzer Abstecher wert auf dem Rückweg nach Siem Reap.
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Banteay Srei (Zitadelle der Frauen)
Einer der schönsten Tempel auf unserer Tour wenn nicht der schönste! Wahnsinnig diese filigranen Ornamente welche dort in den Stein gehauen wurden. Eingeweiht 967 zur Zeit von Rajendravarman II und Jayavarman V. Durch seine unvergleichliche Schönheit, die zerbrechlich ist, trägt er den Beinamen Zitadelle der Frauen. Ein Muss für jede/n Ankorbesucher/in.
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